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Zone One
Roman
von Whitehead, Colson
New York nach der Apokalypse: Es gibt nur noch zwei Sorten von Menschen, Nicht-Infizierte und Infizierte, die als Zombies ihr Unwesen treiben. In Zone One, dem südlichen Teil von Manhattan, soll Mark Spitz, ein Held von konkurrenzloser Mittelmäßigkeit, mit einem Trupp Zivilisten die Zombies bekämpfen und die Menschheit retten. Doch ist er vielleicht selbst schon einer von ihnen? Colson Whitehead hat eine grandiose Persiflage des Horror-Genres geschrieben, in der sich Trash-Talk mit feinstem Humor verbindet, ein Porträt der Megapole New York - wie sie werden könnte oder bereits schon ist.
"Mit Sprachwucht und unerschöpflicher Phantasie malt Whitehead ein prächtiges Schauergemälde nach dem anderen." Christoph Schröder, KulturSpiegel, 2/2014
"Kann man einen Zombie-Roman mit literarischem Anspruch schreiben? Colson Whitehead, preisgekrönter amerikanischer Autor der jüngeren Generation, beweist, dass das sehr wohl geht." Christian Möller, WDR 5 Bücher, 08.02.14
"In diesem ständigen Vergleich von Zombies mit dem Normalbürger im New York des 21. Jahrhunderts steckt ein Hauch von satirischer Gesellschaftskritik." Süddeutsche Zeitung, 24.04.14
"Ein Zombieroman? Ja, auch. Aber 'Zone One' ist noch Reflexion, Persiflage und Science-Fiction. Der New Yorker Autor Colson Whitehead gilt als junges Literaturgenie." Reinhard Helling, Abendzeitung, 22.04.14
"Der erste selbstreflexive Zombie-Roman in der Literaturgeschichte." Oliver Pfohlmann, Der Tagesspiegel, 15.06.14
"Der Sprachkünstler Colson Whitehead und seine Prosa funkelt poetisch wie ein dunkler Stern." Sandra Kegel, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 18.06.14
"Ein Buch, das alle Genregrenzen zwischen Horror und Hochliteratur negiert." Tilman Urbach, Neue Zürcher Zeitung, 19.07.14