Rosa und Vituccio
Erzählung
von Masullo, Pino
In einem abgelegenen Dorf im Süden, wo das Fest der Berggeister gefeiert wird, beginnt sich alles nach der schleichenden Machtübernahme durch den Vorsteher der Region zu verändern. Rosa, die schon früh ihre Eltern verliert und sich weigert das Elternhaus zu verlassen und darauf besteht weiterhin dort zu leben, obwohl sie noch ein Kind ist, heiratet später den Fahrenden Vito. Zusammen wohnen sie fortan im Steinhaus oben am Berg, wo auch ihr Sohn Vituccio geboren wird. Das Glück wird jedoch jäh unterbrochen. Ein Leben lang fragt sich Rosa, was aus Vituccio geworden ist. Und Vituccio erfährt erst später, dass die Eheleute Gora nicht seine wirklichen Eltern sind.