Homo faber
Ein Bericht
von Frisch, Max
Max Frischs
Homo faber
ist eines der wichtigsten und meistgelesenen Bücher des 20. Jahrhunderts: Der Ingenieur Walter Faber glaubt an sein rationales Weltbild, das aber durch eine 'Liebesgeschichte' nachhaltig zerbricht.
Diese Ausgabe der Reihe »Suhrkamp BasisBibliothek - Arbeitstexte für Schule und Studium« bietet Max Frischs
Homo faber
zusammen mit einem Kommentar, der alle für das Verständnis des Werks erforderlichen Informationen enthält: einen Überblick über die literaturhistorischen Voraussetzungen, eine Einführung in das Erzählverfahren und die Komponenten des Inhalts, die Entstehungs- und Textgeschichte, Selbstaussagen des Autors zu seinem Werk, eine Dokumentation der Rezeptionsgeschichte, Wort- und Sacherläuterungen, eine Analyse der unterschiedlichen Deutungsansätze sowie Literaturhinweise. Der Kommentar ist den neuen Rechtschreibregeln entsprechend verfasst.
»In einem gewissen Sinne wird im Roman von Max Frisch eine Erfahrung seines
Stiller
weitergeführt. Wenn Stiller um seine Identität kämpft - 'nichts ist schwerer als sich selbst anzunehmen' -, so liegt Fabers Problem darin, dass es noch viel schwerer ist, einen anderen Menschen anzunehmen. Max Frischs Bericht
Homo faber
ist ein bedeutendes Buch. Ein Spiegel unserer Zeit, wer hineinblickt, erkennt darin einen Teil seiner selbst.«