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Herbertgeschichten

Erzählung

von Schrom, Elisabeth

Dramatik des Gewöhnlichen .Eine neue Stimme für die Schweizer Literatur .Ein ausserordentlich gewöhnlicher Protagonist, aussergewöhnlich erschaffen .Episodische Erzählung mit Sogwirkung Wie vertreibt sich einer, der weder Familie noch Ziele hat, nach seiner Pensionierung seine Zeit? Er geht einkaufen, putzt, geht spazieren, kocht. Jede Woche trifft er pünktlich im Park auf seinen Freund Rudolf, und dann sitzen sie eine Weile auf ihrer Bank. Jedes Jahr über Weihnachten macht er eine Reise. Ausserdem erfreut er sich an den Gegenständen, die er im Laufe der Jahre gesammelt hat. Die besten Jahre hat Herbert hinter sich, aber auch er hat noch Träume. Er träumt von einer Putzfrau, die sich um seine umfangreiche Sammlung kümmert. Auch von einem gemeinsamen Leben mit einer Frau träumt er manchmal, aber die Bekanntschaft mit Ivana entwickelt sich nicht so, wie er sich das vorgestellt hat. Herberts Leben mag unspektakulär verlaufen, aber je näher man ihn kennenlernt, desto mehr lässt sich mit ihm lachen, manchmal auch über ihn, oder mit ihm über die Welt sinnieren. Man merkt, Herbert ist einer, der weiss, was er hat: seine Nachbarin Frau Kramer, seinen Freund Rudolf und dessen Frau Edith und seine Unabhängigkeit.

«'Herbertgeschichten' wirken leicht, und sie wirken nach: Wie Herbert keine Frau sucht, eine findet, sie wieder verliert und dann als guter Verlierer an die Hochzeit geht. Das ist hochkomisch und hochtragisch. Elisabeth Schrom schreibt lakonisch und hintersinnig, mit einem feinen Gespür für situativen Witz.» Guy Krneta
Details zum Artikel "Herbertgeschichten"
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ISBN 978-3-7296-0911-2
Autor Elisabeth Schrom
Verlag Zytglogge Verlag
Einband Kartonierter Einband (Kt)
Erscheinungsjahr 2016
Ausgabekennzeichen Deutsch
Abbildungen Coverfoto: Claudia Saladin
Masse H13.0 cm x B21.0 cm x D1.2 cm 166 g
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