Gut leben mit einem autistischen Kind (Fachratgeber Klett-Cotta)
Das Resilienz-Buch für Mütter
von Preißmann, Christine
Mütter mit einem autistischen Kind berichten offen und persönlich über die speziellen Herausforderungen für die Familie und sie selbst. Was gibt Kraft und Mut? Wie können Krisensituationen besser gemeistert werden? Mit vielen Anregungen und Tipps zur Stärkung der eigenen Resilienz und Widerstandskraft.
Ein autistisches Kind bringt Familien immer wieder an ihre Belastungsgrenzen. Fast immer sind es die Mütter, die sich neben Arbeit, Haushalt und Geschwisterkindern auch um Arztbesuche, Therapie und Förderung kümmern. Sie sind die ersten AnsprechpartnerInnen bei den häufig eingehenden Klagen und Beschwerden seitens der Schule und der Umwelt. Das Buch hilft Müttern dabei,
- zu lernen: Was gibt anderen betroffenen Müttern
Halt und Kraft?
- zu einem individuell für sie passenden resilienten
Lebenskonzept zu finden
- die Empfehlungen von Autismus-Experten auf ihre Situation zu übertragen.
Mütter brauchen Unterstützung,damit Familien mit einem autistischen Kind funktionsfähig bleiben.
Dieses Buch richtet sich an:
- Mütter von Menschen mit Autismus
- Alle Interessierten
>> Hier können sie sich den Kurzvortrag von Dr. Christine Preißmann bei der Autismus-Anhörung im Landtag Baden-Württemberg anhören.
>>Hier finden sie die Broschüre »Autismus in Bilder«»Gerade Müttern, die viel an sich selbst zweifeln und sich in einer Phase mit wenig Lebensfreude und scheinbar hoffnungsloser Perspektive befinden, kann das Buch vielleicht einen entscheidenden positiven Schub geben. Ein tolles Mutmach-Buch als Geschenk oder einfach für sich selbst.
Als ich das Buch durchgelesen hatte und aus der Hand legte, war ich gefühlte fünf Zentimeter größer. Ich fühlte mich ein wenig aufgerichtet, bestärkt in dem, was ich täglich leiste, verstanden in dem, was mich umtreibt und sorgt und gepusht im Vertrauen in mich selbst.«
Ellas Blog
»Das Buch ist hauptsächlich für Mütter von Kindern mit Autismus geschrieben und soll ihnen Halt und Kraft vermitteln, ihren Alltag souveräner zu meistern. ... Die Autorin bietet ganz konkrete und an die Lebensrealität der betroffenen Mütter angepasste Empfehlungen zur Sprache, zur Unterstützung durch Gleichgesinnte und Professionelle, die Orientierung an den eigenen Stärken oder die Anerkennung der Einschränkungen des autistischen Kindes. ... Für die Zielgruppe kann das Buch eine Fundgrube an Anregungen sein, die Resilienz zu stärken und die Verantwortung für die Gestaltung des Lebens mit einem autistischen Kind zu übernehmen. Auch Ergotherapeuten können davon profitieren, indem sie die Ratschläge der Autorin in ihre alltägliche Arbeit einfließen lassen.«Susan Wallnisch, Ergotherapie und Rehabilitation, April 2016
»Bücher über Autismus gibt es zuhauf, sie konzentrieren sich aber meist auf Defizite und Therapiebedürftigkeit der Betroffenen. Angehörige bleiben außen vor. Dieses Buch richtet sich an Mütter, die eher die Ärmel hochkrempeln und anpacken als aufzugeben. ... Christine Preissmann skizziert das Gerüst von Resilienz. ... Sie liefert intensive Erfahrungsberichte und Ideen von sechs Müttern autistischer Kinder sowie greifbare Hilfestellungen und Anregungen statt bloßer Theorie. Sie zeigt Wege zur Selbsthilfe und zur Suche nach Unterstützung auf und macht Mut, einen Plan B oder C zu ersinnen. Das Buch bietet kein "Besserwissen", es macht ein Angebot. Die Leserin kann zielorientiert nutzen, was zu ihrer Situation passt. Uneingeschränkte Akzeptanz ist die Basis für Veränderung, so lautet die Kernaussage der Autorin. Gratulation an die Mütter und Christine Preissmann!«
Sonja Röder, Ergo Praxis, Februar 2016
»Mütter mit einem autistischen Kind berichten sehr persönlich und mit großer Offenheit über die Herausforderungen für die Familie und sie selbst. Das Buch will Hilfestellung dabei geben, von anderen Müttern zu lernen, zu wissen, wie Kraft und Mut geschöpft werden kann. Darüber hinaus geht es auch darum, wie Krisensituationen besser gemeistert werden können. Es enthält viele Anregungen und Tipps zur Stärkung der eigenen Resilienz und Widerstandskraft, um den verschiedenen Rollen gerecht werden zu können.«
Petra Steinborn, socialnet.de, April 2015