Vergriffen, keine Neuauflage
Das Haus in Monte Bosco
Ein Tessiner Kinder-Krimi
von Balmer, Ueli
Sabine hat den Koffer für die Ferien schon gepackt, als ihre
Eltern die Programmänderung durchgeben: Es soll nicht nach
Südfrankreich, sondern ins Tessin gehen; im Haus des verstorbenen
Großvaters muß nach dem Rechten gesehen werden. In
Monte Bosco angekommen, verrät das eingeschlagene Fenster
sofort, dass im Haus eingebrochen wurde: Wichtige Dokumente sind
verschwunden. Nun kann niemand mehr beweisen, dass das Gartenhaus
dem Grossvater gehörte. Und das Gartenhaus steht den Plänen,
Monte Bosco zu einem Touristenort mit Sportzentrum und Hotelpalästen
aufzublasen, genau im Weg. Aber die unbekannten Drahtzieher haben
nicht mit dem Spürsinn von Mario und Sabine gerechnet.
Mario ist zwei Jahre älter als Sabine, also vierzehn, Fussball-Fan,
er will Erfinder werden. Die beiden haben schon oft ihre Ferien
in Monte Bosco verbracht; Sabine bei ihrem Grossvater, der sie
in die Geheimnisse des Gartenhauses einweihte, Mario bei der Nachbarin
Nonna Luisa, die auch ohne Telefon genau weiss, wann Besuch kommt.
Sabine und Mario setzen alles daran, den Einbruch aufzuklären.
Mario verfertigt Gipsabdrücke und inspiziert Jogging-Schuhe;
Sabine kommt der «Hexe» Maria auf die Spur und findet
heraus, wer «M» in «B» aus Grossvaters Tagebuch
ist. Schliesslich lassen sie den Betrug mit den geklauten Papieren
auffliegen. Sabine wird dabei immer flimmriger in Marios Nähe,
obwohl Mario nichts von dem Kobold Rabatz wissen will, der viel
zur Lösung des Falls beigetragen hat.