Briefe
Zwei Bände. Hg. von Bernhard Echte und Manfred Papst. Hg. von Bernhard Echte und Manfred Papst
von Glauser, Friedrich
Mit der gleichen Intensität, mit der er seine berühmten Kriminalromane schrieb, schrieb Friedrich Glauser zeitlebens Briefe. Seine ganze Angst und Not bringt er darin zum Ausdruck, aber auch seinen Reichtum an Hoffnungen, an Zärtlichkeit, an präzisen Beobachtungen.
Die über 600 Briefe an Freunde, Zeitgenossen und Geliebte, an Behörden, Verlage und Ärzte sind ein einzigartiger Spiegel seines Lebens und Überlebens. Die Edition von Bernhard Echte und Manfred Papst ist hier mit allen Dokumenten und Kommentaren wieder zugänglich und erscheint erstmals im Taschenbuch.
»Sein Leben ist so interessant wie seine Romane es sind, und in der erweiterten Neuauflage seiner Briefe lässt sich das auch wunderbar nachvollziehen. Vor allem aber lässt sich in diese Briefen beobachten, wie zäh Glauser, dieser vermeintlich labile Morphinist, an seiner Karriere als Schriftsteller arbeitete, wie ausdauernd er darum kämpfte, veröffentlicht zu werden. Nun, 75 Jahre nach seinem Tod, liegt sein Werk so offen und umfangreich vor uns wie nie zuvor. Es lohnt die Lektüre.«