An den Ufern des Orowango

In An den Ufern des Orowango entfaltet sich eine mitreissende Geschichte von Gustav und Kulu, die in den Tiefen des Kongos ein gewagtes Abenteuer erleben. 1895: Gustav, ein 14-jähriger Junge, hat grosse Abenteuerlust, die in seinem Alltag beim Onkel auf dem Hof nicht gestillt wird. Alles nimmt eine Wendung, als ein Zirkus ins Dorf zieht und mit "authentischen Kannibalen aus dem Dschungel" für Aufsehen sorgt. Hier lernt Gustav Kulu kennen, einem Jungen seiner Altersgruppe, der es schafft, den Fesseln des Zirkus zu entkommen.

Ein Ereignis mit Gustavs Onkel zwingt das Duo zur Flucht, und sie setzen Kurs auf Kuluss Heimat: den Kongo. Was folgt, ist ein Abenteuer voller Gefahren und Erkenntnisse. Das Buch wurde von Demba Sanoh, einem renommierten Historiker, Diversity Trainer und Sensitivity Reader, sorgfältig überprüft und mit einem Nachwort versehen. "An den Ufern des Orowango" ist nicht nur ein fesselndes Jugendbuch, sondern auch ein wichtiges Werk, das den deutschen Kolonialismus beleuchtet, ergänzt durch Erklärungen zentraler Konzepte und einen historischen Kontext.