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Amelie und der Fisch

von Bansch, Helga

Amelie ist zum ersten Mal in ihrem Leben am Meer. Sie hat Angst vor so viel Wasser und geht vorsichtig nur ein Stückchen hinein. Da kommt ein kleiner Fisch, der mit ihr spielt. Am Abend schwimmt er wieder ins offene Meer hinaus. So geht das mehrere Tage. Amelie möchte den Fisch immer bei sich haben und ihn mit nach Hause nehmen. Darum fängt sie ihn ein und steckt ihn in ein großes Glas. Aber der Fisch ist unglücklich, und Amelie hat ein schlechtes Gewissen. Sie weiß ja, dass der Fisch aus freien Stücken zu ihr gekommen ist und dass sie ihn nicht festhalten kann. Also lässt sie ihn wieder frei. Am nächsten Morgen wartet Amelie auf ihren Freund, aber der kommt nicht. Sie ist traurig und sagt dem Meer, dass ihr leid tut, was sie getan hat. Da taucht der Fisch auf und Amelie ist überglücklich. Sie hat verstanden, dass jedes Lebewesen frei ist und dass Zuneigung erstickt, wenn man sie erzwingen will.

Mit der Inszenierung wechselnder Gefühlslagen hat die Künstlerin die lineare Geschichte zu einem komplexen Geschehen ausgebaut. Ein Stück Welttheater über Haben und Sein, nahe an Kindern, ihren Erfahrungsmöglichkeiten und Wünschen. Hans ten Doornkaat, NZZ Dieses Bilderbuch bringt einen zum Wachsen. Nach dem Lesen nimmt man einen wichtigen Erfahrungsschatz mit sich und ist dankbar für so viel Erkenntniszuwachs! Viktoria Gerber, Papillionis liest . eines dieser Bücher, welche das Potenzial in sich bergen, die Welt ein Stück weit besser zu machen, als sie ist. eine ruhige und kluge Parabel über Besitztum und Freiheit. Tim Schmidt, www.buchhexe.com Ein feines Werk von Helga Bansch. Hannes Lerchbacher, Buchkultur Helga Bansch skizziert eine fragile Geschichte, zärtlich und emotional, von Freundschaft, die man nicht erzwingen kann, und deren Zerbrechlichkeit. Ines Wagner, 1000 und 1 Buch Durch dieses feine und sensible Buch mit den schönen Zeichnungen kann man. nachempfinden, was Amelie gelernt hat: dass man ein Lebewesen nicht vereinnahmen kann. Angelika Fries, ERF Radio In kurzen, ruhig dahinfließenden Sätzen breitet Helga Bansch die Handlung aus, das weite Gefühlsspektrum ? entfaltet sich hingegen in der Sprache der Bilder. Reinhard Ehgartner, bn.bibliotheksnachrichten . eine bewegende Parabel auf die Frage nach Besitz und Freiheit. Sonja Kessen, rbb ? wunderschöne, klare Bilder ? die en einfachen, aber ausdrucksstarken Text stimmungsvoll umsetzen. Beate Mainka, Medienprofile Ein Plädoyer für die Freiheit. Monika Hedinger, kjl.edubs.ch eine kleine Botschaft in Sachen Herzensbildung Sabine Strobl, Beste Seiten Ein zauberhaftes, ästhetisches Bilderbuch ? Helga Westerholz, Der Evangelische Buchberater
Details zum Artikel "Amelie und der Fisch"
Lieferstatus Vergriffen, keine Neuauflage
ISBN 978-3-7026-5846-5
Autor Helga Bansch
Verlag Jungbrunnen
Einband Buch
Erscheinungsjahr 2013
Ausgabekennzeichen Deutsch
Abbildungen GB
Masse H21.0 cm x B25.0 cm x D0.7 cm 338 g
Auflage 1. A.
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